Bei Kindern ab dem Säuglingsalter bis zum ca. 2,5ten Lebensjahr
Bereits direkt nach der Geburt kann z.B. bei Frühgeburten, behinderten Kindern oder im weiteren Verlauf bei Säuglingen mit Entwicklungsstörungen die Nahrungsaufnahme beeinträchtigt sein. Diese Ess- und Fütterstörungen können die Beziehung zwischen Kind und Eltern erheblich belasten. Durch eine gezielte Beratung der Eltern und eine möglichst frühzeitige therapeutische Intervention kann diese Situation positiv beeinflusst und eine Verschlechterung der bestehenden Problematik verhindert werden.

Sprachentwicklungsstörungen zeigen sich häufig in einem verspäteten Beginn der Sprachentwicklungen oder auch im weiteren Verlauf. Die Entwicklung verläuft z.B. nur sehr schleppend, es treten Pausen oder sogar Rückschritte auf.

Schwerpunkte der Therapie bilden die Sprachanbahnung und die Elternberatung im Hinblick auf ein „sprachförderliches“ Kommunikationsverhalten.
Die Therapieeinheiten werden entwicklungsbegleitend in Therapieintervallen durchgeführt. Die Therapiepausen (im Durchschnitt ca. 3 Monate), in Absprache mit den Eltern und dem behandelnden Arzt dienen dazu, die kindliche Entwicklung zu beobachten und die weiteren Therapieziele an die Entwicklungsfortschritte anzupassen.

Vorschulalter .:. Grundschulalter .:. Jugendliche